Samstag, 27. Juli 2013

die ersten Tage in Cocha

Mittlerweile hab ich den dritten Tag überstanden und endlich auch mal die Möglichkeit zu schreiben, denn mein Koffer ist endlich da und mein PC hat wieder Strom!! :)

Aber vielleicht fange ich mal vorne an:
Am Mittwoch morgen sind wir gut in Cochabamba gelandet und wurden sehr herzlich von Petra Sadura, ihren drei Töchtern Lea, Ruth und Eva, sowie von den drei Kleinsten der Aldea empfangen. 
Nachdem wir uns etwas eingerichtet hatten und eine Führung über das Gelände der Aldea gemacht haben, ging es am Abend direkt auf die Straßen Cochabambas. Dort üben zahlreiche Tanzgruppen für Feste und Umzüge, die über das Jahr verteilt so anstehen. Lea und Ruth sind in einer dieser Tanzgruppen. Sie tanzen Tinku, einen alten indio Tanz, und das haben wir uns direkt mal angeschaut. Gleich am nächsten Abend haben wir uns dann in die Tanzgruppe eingeschrieben und die ersten zwei Choreographien gelernt. Denn Sonntag ist auch schon unser erste "Auftritt", wobei dieser eher als Generalprobe für das anstehende Fest, die Urkupina, angesehen wird.

Am Donnerstag war dann unser erster Arbeitstag. Während Charlie auf die drei Kleinsten aufpasste, unterstützte ich die "profesora", die Kindergärtnerin im Kindergarten. Hier in der Aldea gibt es neben den Schulklassen zwei weitere Gruppen für die kleineren Chicos. Prä Kinder und Kinder. Diese sind vergleichbar mit einem Kindergarten bzw einer Vorschule. Die Kinder lernen dort zu zählen und zu schreiben.

Außerdem waren wir im Centro von Cochabamba und haben unsere Ansprechpartnerin Schwester Amalia Machaca kennengelernt. Sie ist die Provinzoberin von Cocha. 



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